Stillstand also. Nicht so bei Katapher. Seit 2007 schreiten die Salzburger weit abseits vom Hauptstrom gegenwärtiger Schallunwelten voran. Weniger sperrig als das Debutalbum ‚A Tale of an Unknown‘ (2010) setzt sich beim 2011 erschienen Nachfolger ‚Cryptobiosis‘ die Melodie durch, erhöhter Vearbeitungsaufwand ist dennoch gefordert. Thematisch bewegt man sich hier zwischen alltäglichem Krieg und Hoffnung, Verlust und Sehnsucht. Dazwischen ewige Momentaufnahmen, unbesagter Stillstand. Postrock und Alternative treiben und leiten die Evolution dieser Band um der Erschaffung und Zerstörung Willen. Zwischen schreienden Gitarrenflächen ist auch Raum für Ruhe, Symbiosen werden erschaffen, klare Strukturen erkannt. Laut, weinend und wütend.
2006
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Entwicklung der Popularität des Künstlers über den Jahreszeitraum in Wochen
Änderung zur Vorwoche